Valneva hat am Donnerstag erneut nachgegeben. Das Pharma-Unternehmen kämpft um die Marke von 3 Euro. Derzeit recht weder die Nachrichtenlage noch die Analyse der Geschäftsvorfälle für eine bessere Bewertung. Der Titel hat in den vergangenen zwei Jahren eine rasante Abwärtsfahrt hinter sich gebracht. Die Notierungen sind von einem Hoffnungsträger im Corona-Kampf mit Kursen von teils über 25 Euro zu einem Rohrkrepierer geworden.
Nun stellt sich die Frage, wie weit es dabei nach unten gehen kann. Denn inzwischen gibt es zumindest ein Geschäft. So hat die CDC in den USA empfohlen, den Tropenkrankheits-Impfstoff des Unternehmens zu verwenden. Immerhin.
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Die Zahlen verheißen noch nicht viel
Die Zahlen zeigen allerdings noch immer keine große Hoffnung. Das Unternehmen wird für 2023 noch einen Verlust von -90 Millionen Euro melden müssen. Im laufenden Jahr erwarten die Märkte ein Plus von 3 Millionen Euro – bei einem Marktwert von gut 420 Millionen Euro.
Das Chartbild zeigt, das der Markt davon hält. Die Notierungen haben einen massiven Abwärtsmarsch hinter sich. Das wiederum ist aus Sicht der Chartanalysten derzeit etwas abgeschwächt, insofern die Kurse sich über der Marke von 3 Euro halten. Der Trost ist indes vergleichsweise noch immer gering. Die Aktie ist auch aus Sicht von technischen Analysten schwach – insofern bleibt es dabei: Valneva wird aktuell vor massive Probleme gestellt.
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