Tesla sieht sich weltweit mit einem zunehmenden Druck im Markt für Elektrofahrzeuge konfrontiert, während Konkurrenten wie BYD rasant aufholen. Abzulesen ist dies unter anderem an der Entwicklung der Aktie, welche ihre schlechteste Wochenperformance seit Januar verzeichnet hat und über 12% an Wert verloren hat. Ursächlich ist der Rückgang der China-Verkaufszahlen im Februar, was teilweise auf die Feierlichkeiten zum Lunar New Year zurückzuführen ist. Zusätzlich wird Teslas globale Lieferprognose durch eine intensivierte Konkurrenz und Herausforderungen wie das Fehlen von Einstiegsmodellen und einer alternden Produktpalette verdüstert. Ein weiterer Rückschlag ergibt sich durch die vorübergehende Stilllegung der Produktion nach einem mutmaßlichen Brandanschlag in der Nähe ihres europäischen Werks, was den Betrieb bis auf Weiteres unterbricht.
Wettlauf um den Elektromarkt
Inmitten dieser Lage bereitet sich ein anderer Elektroautohersteller auf die Vorstellung seines neuen Crossover-Modells vor und betritt damit die direkte Konkurrenz. Das Engagement dieses Unternehmens in einem hart umkämpften Markt, in dem der Bedarf nach überzeugenden Elektrofahrzeugen im mittleren Preissegment zwar besteht, aber bisher kaum gedeckt wird, zeigt eine vielversprechende Zuversicht. Im Gegensatz dazu verfolgt der chinesische Hersteller BYD eine aggressive Expansionsstrategie, insbesondere in Märkten, die bisher weniger protektionistisch sind als die USA. In Australien zum Beispiel, wo keine inländischen Autobauer geschützt werden müssen, konnte BYD nach einem Eintritt im Jahr 2022 bereits 14% des Elektrofahrzeugmarktes für sich gewinnen. Ein breites Sortiment und geplante Erweiterungen des Händlernetzes deuten auf ein anhaltendes Wachstum hin. In den USA jedoch wird der Markteintritt chinesischer Elektrofahrzeuge durch hohe Zölle und Sicherheitsbedenken bezüglich nationaler Sicherheit erschwert.
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