Tesla hat in einer jüngsten Ankündigung offengelegt, dass sie verschiedene Anreize für den Kauf ihrer Elektrofahrzeuge in China, dem größten Automarkt der Welt, einführen werden. Dabei werden Versicherungsrabatte und Nachlässe für Farbwechsel offeriert, um Konsumenten zu gewinnen und sich gegen etablierte Konkurrenten wie BYD zu behaupten. Diese Anreize reichen bis zu 34.600 Yuan für bereits vorrätige Model 3-Limousinen und Model Y-SUVs, wenn diese bis Ende März abgeholt werden. Gleichzeitig erfährt der amerikanische Raum eine Preisanpassung: Bestimmte Model Y-Fahrzeuge wurden um 1.000 US-Dollar verteuert. Diese Entwicklung ist Teil einer Strategie, um auf saisonbedingte Nachfrageschwankungen zu reagieren und könnte zugleich zur Stärkung der Gewinnmargen Teslas beitragen.
Ladestationen im Fokus
In einem weiteren bemerkenswerten Schritt wird die Infrastruktur im Bereich der Elektrofahrzeuge weiter ausgebaut. Ein großer Mineralölkonzern gab bekannt, für 100 Millionen US-Dollar spezielle Supercharger-Hardware von Tesla zu erwerben, um damit eine umfangreiche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge unter dem Namen BP Pulse aufzubauen. Tesla’s Superchargernetzwerk erhält dadurch weiteren Zuwachs, während auch andere Autohersteller planen, zusätzlich mehr als 15.000 Teslas Supercharger in ihre eigenen Netze zu integrieren. Durch solche Partnerschaften und den Erwerb von Ladeinfrastruktur, positioniert sich Tesla weiterhin als führende Kraft in der Elektroautoindustrie, die jedoch zunehmend Konkurrenz durch Startups und etablierte Automobilhersteller zu spüren bekommt.
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