Gilead Sciences, ein Biopharmazieunternehmen, hat im ersten Quartal trotz eines schmaleren als erwarteten Verlusts und über den Schätzungen liegenden Umsätzen Fortschritte gemacht. Im Vergleich zum Vorjahr ist der bereinigte Verlust je Aktie zurückgegangen, während die Gesamteinnahmen, hauptsächlich durch ein Umsatzplus bei HIV-, Onkologie- und Lebererkrankungsprodukten, gestiegen sind. Besonders auffallend war das Wachstum im HIV-Portfolio um 4 % auf 4,34 Milliarden Dollar, getrieben durch eine höhere Nachfrage.
Akquisition und Forschungsentwicklung stärken Portfolio
Gleichzeitig verzeichnete Gilead ein Wachstum bei den Produktverkäufen um 5 % auf 6,6 Milliarden Dollar. Diese Entwicklung beruht teilweise auf der erfolgreichen Integration von CymaBay Therapeutics, wodurch eine wichtige Pipeline-Ergänzung in Gileads Lebererkrankungsbereich möglich wurde. Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat kürzlich Biktarvy®, ein Präparat zur Behandlung von HIV, für schwangere Patientinnen mit unterdrückter Viruslast genehmigt. Dieser Schritt stellt einen wesentlichen Meilenstein in Gileads Bestreben dar, den individuellen Bedürfnissen aller von HIV betroffenen Personen gerecht zu werden.
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