Der Biotechnologie-Konzern Amgen hat kürzlich Pläne bekannt gegeben, eine Zulassung für sein neuestes Medikament zur Behandlung einer schweren Autoimmunerkrankung bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zu beantragen. Bei der betreffenden Krankheit handelt es sich um die sogenannte Schilddrüsenaugenerkrankung (TED), die unter anderem zu einer Vorwölbung der Augen und Doppelsehen führen kann und bislang keine zugelassenen Behandlungsoptionen in Europa besitzt. Die Monoklonal-Antikörper-Therapie, die eine nicht-chirurgische Alternative zu bisherigen Behandlungsmethoden darstellt, hat bereits in zahlreichen klinischen Studien signifikante Verbesserungen der Krankheitssymptome gezeigt und besitzt ein etabliertes Sicherheitsprofil.
Hoffnung auf neue Behandlungsmöglichkeiten
Im Falle einer Zulassung durch die EMA würde die neue Therapie nicht nur die Beschwerden wie Augendruck und Entzündung lindern, sondern auch auf die Ursache der Erkrankung abzielen. Das Präparat, welches in anderen Ländern bereits zugelassen ist und über einen Zeitraum von etwa fünf Monaten verabreicht wird, könnte somit das Leben von Patienten mit Schilddrüsenaugenerkrankung erheblich erleichtern. Diese Entwicklung wäre insbesondere für Betroffene eine große Erleichterung, die mit den psychischen und physischen Belastungen der Erkrankung konfrontiert sind. Durch die Erweiterung des Marktes für innovative Therapien zeigt Amgen sein Engagement, anspruchsvolle medizinische Herausforderungen anzugehen und damit Menschen weltweit zu helfen.
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