American Airlines passt aufgrund anhaltender Lieferverzögerungen beim Boeing 787 Dreamliner bestimmte Routen an. Diese Anpassungen für das zweite Halbjahr 2024 und das erste Quartal 2025 wurden vorgenommen, um betroffene Passagiere proaktiv umzuplanen. Der Fluganbieter teilte außerdem mit, dass trotz der Herausforderungen alle Reiseziele weiterhin bedient werden, einschließlich 55 Langstreckenrouten im internationalen Bereich diesen Winter. Boeing selbst steht derweil nach einem Vorfall mit einem ihrer Flugzeuge, sowie aufgrund eines Produktionsrückgangs beim 737 MAX, verstärkt unter regulatorischer Beobachtung. Ratingagenturen haben ihre Ausblicke für Boeing von „stabil“ auf „negativ“ gesenkt und monieren vor allem Beeinträchtigungen in Produktion und Cashflow des Luftfahrtunternehmens.
Partnerschaft und Militärprogramme
Inmitten dieser Herausforderungen schließt Boeing einen Deal mit einem Luftfahrtzulieferer für eine Anlage in St. Louis, durch den sofort die Produktion von wichtigen Komponenten für Jetprogramme am Standort fortgesetzt und rund 550 Mitarbeiter übernommen werden. Währenddessen hat die US-Luftwaffe Entscheidungen im Rahmen ihres Programms für kollaborative Kampfflugzeuge getroffen, wobei einige große Rüstungsunternehmer nicht berücksichtigt wurden. Die Luftwaffe konzentriert sich dabei auf den Einsatz von unbemannten, autonomen Drohnen in Verbindung mit bemannten Kampfjets, deren Produktion innerhalb der nächsten zehn Jahre auf eine Anzahl von mindestens 1.000 bis zu 2.000 Einheiten anwachsen soll.
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