Der bekannte Freizeitpark in Florida hat Großes vor: Im Rahmen eines über die nächsten zehn Jahre angelegten Investitionsplans mit einem Gesamtvolumen von 60 Milliarden US-Dollar soll es die größte Erweiterung des Magic Kingdom seit dessen Bestehen geben. Bei der jüngsten Vorstellung neuer Erlebnisse und Attraktionen waren insbesondere robotische Innovationen ein Highlight. Unter anderem werden halb-autonome, kindergroße Droiden, die fast menschenähnlich wirken, ab sofort in einem der Parks in Kalifornien zu sehen sein. Im späten Sommer soll in Florida ein neues Abenteuer, inspiriert von „Die Prinzessin und der Frosch“, folgen, bei dem lebensnahe Automaten zum Einsatz kommen. Diese sind ein Novum in dem sonnigen Bundesstaat und versprechen ein singendes und sprechendes Erlebnis. Zuvor wurde bereits das EPCOT mit einer von „Vaiana – Das Paradies hat einen Haken“ inspirierten Erkundungsroute und neuen Abenteuern aus „Encanto“ erweitert. Des Weiteren wurde eine angehende Siedlung erwähnt, die thematisch den „Avatar“-Filmen zugeordnet ist, welche allerdings noch im Entwurfsstadium steckt. Sportbegeisterte können sich zudem auf die Rückkehr der „Department of Defense Warrior Games“ im Sommer im ESPN Komplex freuen, ein Event, das US-Veteranen ehrt.
Anpassungen bei Streaming-Diensten
Wie Konkurrenten zuvor, wird die Unterhaltungsgröße eine restriktivere Handhabung bei der Weitergabe von Passwörtern für Streaming-Services einführen. Angefangen im Juni in einigen Ländern, sollen die Maßnahmen bis September weltweit greifen. Man erhofft sich dadurch ein Anstieg der Anmeldungen und Einnahmen. Nachdem das Unternehmen Werbung auf seiner Plattform eingeführt hat, ist von einer Erhöhung der Abonnentenanzahlen auszugehen – eine Fortsetzung des bisherigen Erfolgskurses steht somit in den Sternen. Neue Serien wie „Doctor Who“ oder im „Star Wars“-Universum angesiedelte Produktionen sollen dabei helfen, im Kampf um Marktanteile gegenüber Branchengrößen zu bestehen. Indessen soll die umfangreiche Nutzung von Schulden durch das Unternehmen für Investoren kein Grund zur Sorge sein: Die EBITDA-Verschuldungsquote und eine kürzlich festgestellte deutliche Steigerung des EBIT deuten darauf hin, dass die Gruppe ihre Finanzen im Griff hat.
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