Walmart zeigt sich flexibel in seiner Unternehmensstrategie: Der Einzelhandelsgigant hat angekündigt, sein Übernahmeangebot für einen bekannten Smart-TV-Hersteller neu einzureichen, um den US-Kartellbehörden mehr Zeit für die Prüfung des Deals zu ermöglichen. Ursprünglich war ein Kaufpreis von 2,3 Milliarden US-Dollar vorgesehen, welcher das schnell wachsende Werbegeschäft des Unternehmens fördern sollte. Diese strategische Entscheidung geht einher mit der Beendigung einer Partnerschaft im Kreditkartenbereich, nachdem der zuständige Dienstleister die erforderlichen Kundenservice-Standards nicht erfüllen konnte. Interne Probleme, wie die zu späte Buchung von Transaktionen oder der verzögerte Ersatz verlorener Karten, führten zu Spannungen zwischen den Unternehmen, welche letztendlich zu einem juristischen Streit führten.
Folgen der Gerichtsentscheidung
Nach der Entscheidung eines Bundesrichters, muss der Dienstleister nun akzeptieren, dass die Partnerschaft frühzeitig aufgelöst werden kann. Dabei wurden mehr als 13 kritische Kundenservice-Standards, deren Verletzung die Beendigung rechtfertigen würde, als Argumentation herangezogen. Der Dienstleister hat das Urteil zwar nicht anerkannt und prüft derzeit rechtliche Schritte, doch die Supermarktkette kann so ihre Pläne weiterverfolgen und gegebenenfalls neue Partnerschaften eingehen, um ihren Service zu verbessern. Bis zum 19. April wird eine Klärung der ausstehenden Ansprüche und Gegenansprüche erwartet, während beide Unternehmen eine Lösung für ihr zukünftiges Verhältnis finden müssen.
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