Visa hat kürzlich seine Palette an risiko- und betrugspräventiven Lösungen erweitert, die im ersten Halbjahr 2024 als Teil des Visa Protect Portfolios eingeführt werden sollen. Dieser Schritt soll insbesondere den Schutz bei Sofortüberweisungen zwischen Konten und CNP-Zahlungen verbessern. Der Ausbau umfasst drei innovative, KI-gestützte Produkte, die auf Visas tiefgreifendem Fachwissen in Sachen Künstlicher Intelligenz basieren. So soll etwa die Visa Deep Authorization eine reibungslosere Abwicklung von CNP-Zahlungen ermöglichen und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken digitaler Betrugsfälle mindern. Eine weitere Lösung soll Echtzeit-Transaktionen, wie Peer-to-Peer-Zahlungen, zuverlässiger gegen Betrug absichern.
Erweiterung des Netzwerks erwartet
Der Ausbau beinhaltet auch eine Erweiterung der Betrugsrisikomanagement-Tools, Visa Advanced Authorization und Visa Risk Manager, die nun auch Nicht-Visa-Kartentransaktionen unterstützen sollen. Dies verspricht eine effizientere Betrugserkennung und niedrigere Betriebskosten unabhängig vom jeweiligen Netzwerkschema. Mit diesen Maßnahmen reagiert Visa auf die steigende Nachfrage nach sicheren Zahlungssystemen in der zunehmend digitalisierten Welt und strebt danach, seine globale Präsenz als vertrauenswürdiger Zahlungsabwickler weiter zu stärken. Mit Prognosen eines soliden Kundenwachstums und dem Ziel, Zahlungssysteme sicherer zu gestalten, könnte Visa seine Position im Bereich Datenverarbeitungserlöse festigen und ausbauen. Eine bedeutende Unternehmensgruppe erhob zudem Bedenken hinsichtlich einer großen Einigung zur Begrenzung von Kredit- und Debitkartengebühren für Händler, was einige Änderungen in der Branche mit sich bringen könnte.
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