Die Aktie von Tesla verzeichnete am Donnerstag einen weiteren Rückgang und näherte sich damit dem niedrigsten Stand seit Ende April an. Der weltweit führende Elektrofahrzeug-Hersteller sieht sich mit einer Reihe von Problemen konfrontiert, die die Anleger zunehmend beunruhigen. Dazu gehört ein weltweiter Nachfragerückgang bei Elektrofahrzeugen, Bedenken über die Auswirkungen aggressiver Preisnachlässe auf die Gewinnmargen sowie Berichte über erneuten regulatorischen Druck in Bezug auf die Werbeaussagen zur Fahrerassistenzsoftware des Unternehmens. Nach einem vorübergehenden Aufschwung durch eine Schlüsselgenehmigung für Fahrerassistenztechnologien in China sah sich Tesla in der letzten Woche mit der Wiederkehr einiger Probleme konfrontiert. Besorgniserregend sind außerdem die jüngsten Meldungen über eine Intensivierung des Stellenabbaus in China, dem wichtigsten Markt des Unternehmens. Konkurrenten wie Nio und BYD fressen Marktanteile, während Teslas Absatz in China im April im Jahresvergleich um 18% zurückging.
Umsätze und Ausblick
Nun wird berichtet, dass die Gigafactory Berlin, nach früheren Unterbrechungen aufgrund von Lieferkettenproblemen, wieder vorübergehend stillsteht. Die Probleme häufen sich auch auf dem amerikanischen Markt, wo die Justiz Untersuchungen in Bezug auf mögliche Irreführungen durch das Unternehmen bei der Darstellung seiner Software für vollautonomes Fahren eingeleitet hat. Trotz des Rückschlags planen Wettbewerber wie BP, in den USA massiv in Ladestationen zu investieren, was die Führung von Tesla auf dem Markt weiter herausfordern könnte. Zudem haben hochrangige Führungskräfte das Unternehmen verlassen, und eine US-Arbeitsbehörde beschuldigte Tesla, die Mitarbeiter in einem Werk in New York von der Gewerkschaftsbildung abzuhalten. All diese Faktoren stellen sowohl für die Investoren als auch für die Mitarbeiter eine unsichere Zukunft in Aussicht.
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