Elon Musk, Chef des EV-Herstellers, der kürzlich auch die Social-Media-Plattform X übernahm, hat angekündigt, dass das lang ersehnte Robotaxi-Projekt des Unternehmens am 8. August der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die Firma, bekannt für ihre Elektrofahrzeuge und visionären Technologieverheißungen, hatte zuvor angedeutet, eine Beta-Version vollautonomer Fahrzeuge mithilfe von Software-Updates schrittweise zu verbessern. Das Ziel ist es, eine Flotte von Robotaxis zu betreiben, die ohne menschliche Eingriffe Taxi-Dienste anbieten können. Trotz der Ankündigung, dass solche Fahrzeuge bereits 2020 startklar sein würden, stellten sich Entwicklungs- und Regulierungshürden als größere Herausforderung heraus, als ursprünglich angenommen. Konkurrenten im Bereich des autonomen Fahrens, wie die Tochterfirmen von Alphabet und GM, arbeiten ebenso fieberhaft an dieser Technologie, stießen jedoch ebenfalls auf signifikante Rückschläge.
Gerüchte um niedrigpreisiges Modell
Das aktuelle Bestreben, den Fokus auf Robotaxis zu legen, bedeutet im hochspekulativen Bereich der autonomen Fahrzeuge eine erhöhte Gefahr. Einem Bericht zufolge wurde die Entwicklung eines geplanten, preisgünstigen PKWs gestoppt, um Ressourcen auf die Robotaxis zu konzentrieren – eine Behauptung, die der Firmenchef auf seiner Plattform X.com entschieden zurückwies. Experten merken an, dass die Realisierung von Self-Driving Cars eine Herausforderung technischer und regulatorischer Natur darstellt, die auch einen langjährigen Perfektionsnachweis beinhaltet, bevor diese für die breite Masse zugänglich gemacht werden können. Der Hersteller hat sich entschieden, Radartechnologie und Kameras statt Lidar-Systemen zu nutzen, um das autonome Fahren zu ermöglichen. Die Vision des Chefs, eine autonome Zukunft zu kreieren, in der Fahrzeuge quasi als Investition betrachtet werden, die ihren Wert vervielfachen könnten, steht unter scharfer Beobachtung durch Klagen und Regierungsuntersuchungen, die die Glaubwürdigkeit des Projekts hinterfragten.
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