Tesla sieht sich nach einem vermuteten Brandanschlag mit einem Produktionsstopp in seinem deutschen Werk bis zum 17. März konfrontiert. Der Vorfall führte zu einem Stromausfall in der Gigafabrik bei Berlin, wodurch die Fertigung von geschätzt tausend Fahrzeugen allein am Dienstag nicht abgeschlossen werden konnte und dem Unternehmen hohe Verluste im dreistelligen Millionenbereich drohen. Das Sicherheitspersonal musste das Gelände räumen. Ein regionaler Energieversorger arbeitet unterdessen an einer provisorischen Lösung, der Zeitpunkt der Stromwiederherstellung bleibt ungewiss. Dies spiegelte sich auch in einem Rückgang der Tesla-Aktien um 2,6% wider. Analysten senkten ihre Lieferprognosen für Tesla im ersten Quartal, was auf den Zwischenfall sowie eine allgemeine Nachfrageschwäche zurückgeführt wird.
Marktanalyse und Wettbewerbsdruck
Auch die Gesamtmarktanalyse zeigt nicht nur für Tesla, sondern auch für die breitere Elektrofahrzeugbranche Herausforderungen auf. Ein Analyst hob hervor, dass die Produktpalette von Tesla im Vergleich zu anderen Herstellern verhältnismäßig alt sei und der Absatzschwung in Schlüsselmärkten wie China trotz Preissenkungen nachlasse. Die Konkurrenz, namentlich ein chinesischer EV-Hersteller, heizte den Preiskampf an, was zu einer allgemeinen Senkung der Absatzzahlen führen könnte. Langfristig wird Teslas Beteiligung an KI- und Robotik-Technologien positiv bewertet, jedoch könnten kurzfristig Probleme wie eine veraltete Flotte und eine Hybrid-Renaissance das Geschäft in diesem Jahr beeinträchtigen.
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