Tesla hat trotz großer Proteste von Umweltaktivisten vor Ort die Genehmigung erhalten, seine Gigafabrik in Berlin zu erweitern. Zuvor stimmte der örtliche Rat in Grünheide, wo sich die Fabrik befindet, mit 11 zu 6 Stimmen für die Erweiterungspläne des einzigen europäischen Werkes des Unternehmens. Diese Entscheidung folgt drei Monate nachdem Anwohner gegen die Expansion votiert hatten, woraufhin eine verkleinerte Planung eingereicht wurde. Die ursprüngliche Absicht von Tesla, etwa 250 Hektar Wald zu roden, wurde nahezu halbiert, um die Produktionskapazität auf etwa 1 Million Autos pro Jahr zu verdoppeln. Trotz der Führungsrolle von Tesla in der Elektroautomobilbewegung haben viele Umweltaktivisten den Automobilbesitz komplett abgelehnt und der Einrichtung vorgeworfen, lokale Wasserressourcen zu verschmutzen.
Weitere Hürden und Proteste
Die Erweiterung erfordert noch die Zustimmung lokaler Umweltbehörden und könnte rechtlichen Herausforderungen begegnen. Sie beinhaltet auch den Anschluss der Fabrik an eine lokale Zugstrecke, um Verkehrsstaus zu verringern. Während einige Lokalpolitiker die Abstimmung begrüßten und behaupteten, sie sei im Interesse der Gemeinschaft, gaben die Aktivisten an, weiter gegen das Unternehmen demonstrieren zu wollen. Vor kurzem erlitt das Werk zudem durch Sabotageakte an den Stromversorgungen sowie durch Lieferverzögerungen, die durch Angriffe im Roten Meer verursacht wurden, Produktionsausfälle.
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