Nikola hat auch am Mittwoch bei Analysten und Investoren eine Enttäuschung hervorgerufen. Es ging um mehr als -0,3 % nach unten. Damit ist die Aktie gegenwärtig in den vergangenen fünf Handelstagen um annähernd -27 % gefallen. Das ist kein Zufall, wie die Situation belegt.
Nikola: Die Verluste sind kein Zufall
Der US-Konzern hat einfach seit vielen Tagen keine adäquaten Nachrichten mehr am Markt platzieren können. Das wirft ein Licht auf das wirtschaftliche Ergebnis, das der Markt erwarten darf. Denn der Konzern wird sowohl im laufenden Jahr wie auch im kommenden Jahr nicht viel verdienen. Der Umsatz liegt im laufenden Jahr nach den aktuell vorliegenden Erwartungen bei in etwa 40 Millionen Dollar.
Im kommenden Jahr soll der Umsatz auf 242 Millionen Dollar steigen. Es ist derzeit nicht ersichtlich, ob es nicht selbst auf diesem Niveau noch erhebliche Enttäuschungen beim Umsatz geben wird.
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Die Nettoverlust-Positionen sind zudem hoch. Dieser Posten wird im laufenden Jahr -909 Millionen Dollar ausmachen, so die gegenwärtige Schätzung. Im kommenden Jahr soll oder wird Nikola einen Verlust in Höhe von in etwa 500 Millionen Dollar einfahren. Gut sind die Zahlen ersichtlich nicht.
Die Marktkapitalisierung liegt noch bei 830 Millionen Dollar. Es ist erstaunlich genug, dass die Börsen effektiv noch so viel Geld für das Unternehmen zahlen. Insofern hat sich an der Ausgangssituation seit Wochen nichts verändert. Der Trend ist eindeutig.
Nur Analysten schreiben der Nikola noch eine Kurschance in Höhe von über 206 % zu. Das ist erstaunlich viel, so die Auffassung von Beobachtern. Der Kurs müsste demnach auf mehr als 1,80 Euro klettern, teils werden auch 2 Euro erwartet. Die Marktkapitalisierung würde dann auf mehr als 2 Milliarden Dollar klettern – angesichts der Zahlen bei Umsatz und Verlust ist dies eine anspruchsvolle Annahme!
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