Microsoft und OpenAI sind dabei, ein ehrgeiziges Datenzentrum-Projekt zu planen, das bis zu 100 Milliarden Dollar kosten und einen künstlichen Intelligenz-Supercomputer mit dem Namen „Stargate“ einschließen könnte, der für das Jahr 2028 geplant ist. Dies würde eine schnelle Verbreitung generativer KI-Technologie und die damit verbundene stark wachsende Nachfrage nach AI-Datenzentren reflektieren, die in der Lage sind, fortgeschrittenere Aufgaben als traditionelle Datenzentren zu bewältigen. Das US-basierte Supercomputer-Projekt würde das größte in einer Reihe sein, die die Unternehmen in den nächsten sechs Jahren erstellen wollen, mit Stargate als fünfter und letzter Phase. Die Kosten für die beiden nächsten Phasen sollen sich stark auf die Beschaffung der benötigten KI-Chips konzentrieren, wobei Hersteller wie Nvidia für ihren neuesten „Blackwell“ B200 KI-Chip Preise zwischen 30.000 und 40.000 Dollar angegeben haben. Das Planungsvorhaben könnte laut Berichten insgesamt über 115 Milliarden Dollar überschreiten, mehr als das Dreifache der Ausgaben von Microsoft für Kapitalinvestitionen im vergangenen Jahr.
Sicherheitsbedenken beim Einsatz von AI-Assistenten
In einem weiteren Zusammenhang hat das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten die Verwendung des generativen AI-Assistenten „Copilot“ von Microsoft für Kongressmitarbeiter strikt verboten. Dabei wurde das Risiko des Datenaustauschs mit nicht genehmigten Cloud-Diensten als Begründung angeführt. Die Politik hat sich zunehmend mit den möglichen Risiken beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Bundesbehörden beschäftigt, einschließlich der Angemessenheit von Schutzmaßnahmen, um individuelle Privatsphäre zu sichern und eine faire Behandlung zu gewährleisten. Im letzten Jahr gab es bereits Gesetzesinitiativen, die die Verwendung von Künstlicher Intelligenz, die Inhalte falsch darstellenden Kandidaten in politischen Werbungen zur Beeinflussung von Bundeswahlen kreiert, verbieten sollen.
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