Microsoft plant zusammen mit einer KI-Organisation ein großangelegtes Datenzentrumprojekt, das bis zu 100 Milliarden Dollar kosten und einen künstlichen Intelligenz-Supercomputer namens „Stargate“ beinhalten könnte, der für 2028 geplant ist. Die rasante Annahme von generativer KI-Technologie hat einen enormen Bedarf an leistungsfähigeren AI-Datenzentren geweckt. Das US-basierte Projekt könnte das größte in einer Reihe von Supercomputern sein, die in den nächsten sechs Jahren errichtet werden sollen. Ein Abschnitt des Plans schließt auch die Akquisition der benötigten KI-Chips ein, welche aufgrund ihrer hohen Preise einen wesentlichen Kostenfaktor darstellen. Der Aufwand für das Projekt könnte 115 Milliarden Dollar überschreiten und somit das Dreifache der Ausgaben von Microsoft im letzten Jahr für Server, Gebäude und andere Ausrüstungen betragen. Ein Sprecher von Microsoft hat betont, dass stets nach der nächsten Generation von Infrastrukturinnovationen gesucht wird, um die Grenzen der KI-Fähigkeiten weiter zu verschieben, ohne jedoch direkt auf den Bericht über den geplanten Start des Stargate-Supercomputers einzugehen.
Vorsichtsmaßnahme gegen Cyber-Risiken
In einer anderen Entwicklung hat das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten ein striktes Verbot für den Einsatz des generativen KI-Assistenten Copilot durch Kongressmitarbeiter erlassen. Diese Maßnahme soll das Risiko des Datenaustauschs mit nicht genehmigten Cloud-Diensten ausschließen. Die politischen Entscheidungsträger prüfen weiterhin die möglichen Risiken, die sich aus der Nutzung künstlicher Intelligenz durch Bundesbehörden ergeben, sowie die Angemessenheit der Schutzmaßnahmen zur Wahrung der Privatsphäre und zur Sicherstellung einer fairen Behandlung.
Anzeige
Microsoft-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Microsoft-Analyse vom 20. September liefert die Antwort:
Die neusten Microsoft-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Microsoft-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 20. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Microsoft: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...