Einer der meistgesuchten Aktien auf Zacks.com ist zurzeit die von JPMorgan Chase & Co. (JPM), was Analysten und Anleger gleichermaßen interessieren dürfte. In jüngster Vergangenheit ist das Unternehmen, ein Schwergewicht der Branche „Banks – Major Regional“, positiv aufgefallen, da seine Aktienkurse im letzten Monat um 11,5% stiegen, während der Zacks S&P 500 Komposit nur eine Veränderung von +2,5% verzeichnete. Die Experten haben zudem für das laufende Quartal ein voraussichtliches Ergebnis pro Aktie von $4,08 prognostiziert, was allerdings einem Rückgang von -6,6% im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht.
Stabilität durch strategische Schachzüge
Neben der positiven Kursentwicklung unterstützt JPMorgan auch strauchelnde Finanzinstitute und festigt dadurch seine Rolle als stabilisierende Kraft im Finanzsektor. So hat die Bank kürzlich zugesagt, Hypotheken im Wert von $5 Milliarden von New York Community Bancorp (NYCB) zu erwerben. Diese Transaktion trägt zur Vertrauensbildung bei, im Kontext von Bemühungen der NYCB, ihr Kapital und ihre Liquidität zu stärken. Auf globaler Ebene herrscht großes Interesse an Anlagen, die mit künstlicher Intelligenz (KI) im Zusammenhang stehen. Die Erwartung ist, dass die damit einhergehende Infrastrukturentwicklung zunächst inflatorische Tendenzen aufgrund des verstärkten Bedarfs an Energie und Ausrüstung fördern könnte. Dennoch, im Laufe der Zeit, könnte KI auch zu effizienzsteigernden und damit deflationären Effekten führen. Mit der spannenden Fragestellung, wie sich KI auf die weltweiten Finanzmärkte auswirken wird, beschäftigt sich auch JPMorgan in der hauseigenen Analyse und Diskussion mit Marktteilnehmern.
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