Johnson & Johnson hat die Übernahme von einem Medizintechnikunternehmen bekanntgegeben, welches auf interventionelle kardiologische Eingriffe spezialisiert ist. Durch diesen strategischen Schritt, der eine Kaufsumme von 12,5 Milliarden US-Dollar vorsieht, erweitert der Gesundheitskonzern sein Portfolio um eine neuartige Behandlungsmethode zur Aufbrechung verkalkter Plaque in Herzkranzgefäßen. Die Technologie ähnelt derjenigen, die zur Zertrümmerung von Nierensteinen eingesetzt wird, und verspricht eine innovative Herangehensweise im Kampf gegen Herzkrankheiten. Der Aktienmarkt reagierte bereits auf die Ankündigung: Die Aktie des Medizintechnikunternehmens verzeichnete bereits eine Steigerung im vorbörslichen Handel. Die Vollendung des Geschäfts wird erwartet bis Mitte 2024. Mit dieser Akquisition, die größte seit der Einverleibung eines Herkpumpenherstellers im Vorjahr, stärkt Johnson & Johnson seine Vorherrschaft und baut zugleich die MedTech-Abteilung des Konzerns weiter aus, was eine Beschleunigung des Umsatzwachstums und einen Anstieg der operativen Margen verspricht.
Fusion soll MedTech Sektor revolutionieren
Die Übernahme unterstützt den Anspruch von Johnson & Johnson, die Behandlungsmöglichkeiten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu transformieren und dabei das Wohlbefinden der Patienten erheblich zu verbessern. Indem es seine MedTech-Sparte um ein Gerät zur Verwendung von Stoßwellen erweitert, zielt der Konzern darauf ab, seine Position in hochinnovativen Segmenten der kardiovaskulären Intervention zu festigen. Diese Expansion folgt auf eine Reihe erfolgreicher Akquisitionen und betont das anhaltende Engagement für eine Vorreiterrolle bei der Behandlung von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Mit der vollständigen Integration des Medizintechnikunternehmens wird es als Geschäftseinheit agieren und finanzielle Ergebnisse werden in der Herz-Kreislauf-Produktpalette von Johnson & Johnsons MedTech-Bereich berichtet.
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