Intel Aktie: Herausfordernde Zeiten für Chip-Hersteller

von Boersia.de

Intel hat unlängst seine neuen Finanzberichte vorgelegt, welche die Schwierigkeiten des Unternehmens im Bereich der Foundry-Dienste offenlegen. Bemerkenswert ist ein Betriebsverlust von fast 7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023, welcher vom Vorjahr mit 5,2 Milliarden US-Dollar deutlich übertroffen wurde. Ebenfalls erwähnenswert ist der bedeutende Umsatzrückgang der Sparte von 31% gegenüber dem Vorjahr, der einige Investoren zu einer kritischen Haltung veranlasst hat, was sich im Rückgang des Aktienpreises widerspiegelt.

Zukunftspläne und Umstrukturierung

Im Zuge der Wende bemüht sich der Chiphersteller, sein Geschäft anzukurbeln, indem er in den USA vier neue Chipfabriken mit Investitionen in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar plant. Die Anstrengungen zielen darauf ab, externe Kunden für das Foundry-Geschäft zu gewinnen, was eine bedeutende Neuausrichtung innerhalb des Fertigungssektors darstellt. Überdies wird vom Unternehmen erwartet, dass die Betriebsergebnisse des Foundry-Geschäfts bis etwa 2030 die Gewinnschwelle erreichen, mit der Absicht, die weltweit zweitgrößte Foundry zu werden. Hierbei spielt auch die neue Führung eine Rolle; ein langjähriger Firmenveteran wurde als Finanzvorstand der Foundry-Sparte vorgestellt, was die Entschlossenheit Intels zur Erneuerung unterstreicht.

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