Gilead Sciences, ein Marktführer in der HIV-Franchise, steht nach Handelsschluss am 25. April vor der Bekanntgabe seiner Ergebnisse für das erste Quartal 2024. Analysten erwarten eine Abwärtstrend bei den Erträgen mit Einnahmen von $6.34 Milliarden und einem Rückgang von 0,2% gegenüber dem Vorjahr. Die Einschätzung des Unternehmens impliziert einen Rückgang des HIV-Verkaufs um 10-12%. Auch die Verkaufszahlen der Flaggschiff-HIV-Therapien Biktarvy und Descovy könnten betroffen sein, deren Umsätze bereits im letzten Quartal 2023 die Konsensschätzungen verfehlt haben. Ebenso wird vermutet, dass Veklury-Verkäufe, die im vorherigen Quartal aufgrund erhöhter COVID-bedingter Krankenhausaufenthalte gestiegen sind, diesen Trend nicht fortsetzen konnten.
Pipeline-Upgrades im Fokus
Ein Schimmer der Hoffnung liegt jedoch in der kürzlich erfolgten Übernahme von CymaBay Therapeutics für $4.3 Milliarden, wodurch das vielversprechende Medikamentenkandidat Seladelpar in die Pipeline aufgenommen wurde. Seladelpar, ein selektiver Peroxisomen-Proliferator-aktivierter Rezeptor Delta Agonist zur Behandlung der primären biliären Cholangitis, könnte nach seiner Zulassung durch die FDA im August 2024 für positive Impulse sorgen. Abgesehen davon sollen Umsätze aus der Liver Disease Franchise sowie eine leichte Zunahme der Cell Therapy-Produktumsätze mit Yescarta und brexucabtagene autoleucel die Bilanz im ersten Quartal unterstützen. Marktbeobachter werden daher nicht nur auf die oberen und unteren Zeilen achten, sondern insbesondere auf Aktualisierungen im Produktportfolio und in der Entwicklungspipeline.
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