Cisco Aktie: Wenig Reife in Cyber-Absicherung

Die aktuelle Untersuchung von Cisco zeigt auf alarmierende Weise, dass nur ein verschwindend geringer Prozentsatz der Unternehmen weltweit im Bereich der Cybersecurity als ‘reif’ eingestuft werden kann. In Kanada ist es sogar nur ein Prozent der Organisationen, die eine adäquate Bereitschaft gegenüber modernen Cyberrisiken vorweisen. Diese Diagnose trifft in einer Zeit zu, in der Unternehmen nach wie vor Angriffen wie Phishing, Ransomware sowie Attacken auf Lieferketten und mittels Social Engineering ausgesetzt sind. Besonders besorgniserregend ist dabei die Diskrepanz zwischen der Selbstwahrnehmung der Sicherheitsinfrastruktur und der tatsächlichen Einsatzbereitschaft; eine übergroße Mehrheit der kanadischen Firmen sieht sich nämlich trotz geringer Vorbereitung als gut gerüstet an.

Globale Herausforderung: Einsatz von AI und Plattformansätzen

Ciscos Index deutet darauf hin, dass zum Umgang mit der heutigen Bedrohungslandschaft eine Beschleunigung von sinnvollen Investitionen in die Sicherheit unerlässlich ist. Dies beinhaltet die Einführung von innovativen Sicherheitsmaßnahmen, Ansätze über Sicherheitsplattformen, Stärkung der Netzwerkresilienz und bedeutungsvollen Einsatz von generativer KI. Zugleich wird es kritisch, die Lücke im Bereich der Cybersicherheitskompetenzen durch vermehrte Rekrutierung zu schließen. Besonders global gesehen, mit nur drei Prozent ‘reifer’ Unternehmen, besteht dringender Handlungsbedarf. Der aus diesen Erkenntnissen resultierende Vorschlag für zukünftige Strategien ist eindeutig: es muss ein Umdenken stattfinden, mit einer Priorisierung auf Investitionen in integrierte Plattformen und künstliche Intelligenz; nur so kann ein Vorteil für die Verteidigung in diesem volatilen Umfeld geschaffen werden.

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