Chevron, die zweitgrößte Ölgesellschaft in den USA, hat kürzlich ihre Finanzergebnisse für das erste Quartal 2024 veröffentlicht, was gemischte Gefühle bei Anlegern auslöste. Trotz positiver Produktionskennzahlen musste das Unternehmen allerdings auch Rückschläge hinnehmen. Das internationale Öl- und Gasgeschäft von Chevron bestätigte eine robuste Tendenz, wobei insbesondere ein Zuwachs der Produktion in den USA von 35% gegenüber dem Vorjahr ein Hauptmerkmal des Quartalsberichts war, was teilweise auf die Übernahme von PDC Energy, Inc. und auf starke Aktivitäten im Permian- und Denver-Julesburg-Becken zurückzuführen ist. Weltweit konnte Chevron eine 12%ige Steigerung der Produktion verbuchen.
Rückgänge trotz Produktionssteigerungen
Finanziell zeigte Chevron mit Dividenden und Aktienrückkäufen von insgesamt 6 Milliarden US-Dollar an die Aktionäre Stärke im Cashflow-Management, obwohl dies das achte Quartal in Folge war, welches zwar durch eine beeindruckende Cash-Rückführung gekennzeichnet war, aber dennoch unter den Herausforderungen geringerer Margen im Verkauf von Raffinerieprodukten und gesunkenen Realisierungen von Erdgaspreisen zu leiden hatte. Besonders die Margen und Betriebskosten der Raffinerien in den USA waren von niedrigeren Margen und gestiegenen Betriebsausgaben betroffen. Das Unternehmen sieht sich den Komplexitäten des globalen Energiemarktes gegenüber, fokussiert sich jedoch weiterhin auf Erweiterungen im Geschäft mit geringeren Kohlenstoffemissionen und demonstriert seine Entschlossenheit zu Innovation und Nachhaltigkeit im Energiebereich.
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