Die Luftfahrtbehörde der USA nimmt neue Vorwürfe gegen den Flugzeughersteller wegen möglicher Sicherheitsmängel bei seinen 787 und 777 Jets unter die Lupe. Ein Ingenieur kritisiert, dass Qualitätsanforderungen und Produktionsstandards zugunsten eines schnelleren Markteintritts vernachlässigt worden sein könnten. Trotz dieser Anschuldigungen betont der Konzern, an der Sicherheit und Qualität seiner 787 Dreamliner festzuhalten und weist die Vorwürfe zurück. Die Aktie des Unternehmens verzeichnete einen Rückgang, nachdem die Untersuchungen bekannt wurden. Im Zuge der Diskussionen über diese Angelegenheiten wird das Unternehmen auch mit dem Druck konfrontiert, der von den Angehörigen der Opfer zweier tödlicher 737 MAX-Unfälle ausgeht. Sie fordern eine strafrechtliche Untersuchung und argumentieren, dass das Unternehmen eine bereits bestehende Vereinbarung verletzt habe.
Auslieferungen gesunken, neue Bestellungen erhalten
Trotz dieser Kontroversen konnte der Konzern im ersten Quartal des Jahres eine Reihe neuer Bestellungen verbuchen, darunter auch einen größeren Deal für seine 737 MAX 10 Jets. Dennoch fiel die Anzahl der ausgelieferten Flugzeuge geringer aus als im Vorjahr, was auf intensivere Qualitätskontrollen und regulatorische Audits zurückzuführen ist. Während die detaillierten Quartalsergebnisse erst noch bekannt gegeben werden sollen, zeigt sich die Flugzeugbranche insgesamt auf einem Erholungskurs von der globalen Pandemie. Die genauen Auslieferungszahlen werden jedoch voraussichtlich noch angepasst.
Anzeige
Boeing-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Boeing-Analyse vom 20. November liefert die Antwort:
Die neusten Boeing-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Boeing-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 20. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Boeing: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...
