Trotz anfänglicher Herausforderungen, darunter Sicherheitsvorfälle mit der Boeing 737 Max und darauffolgenden Lieferverzögerungen, meldet Alaska Air Group eine positive Entwicklung. Die Fluggesellschaft verzeichnete im ersten Quartal 2024 ein Umsatzwachstum von 2% im Jahresvergleich auf 2,232 Milliarden Dollar und liegt damit über den erwarteten 2,19 Milliarden Dollar. Die angepassten Einkünfte pro Aktie gingen zwar von $(0,62) auf $(0,92) zurück, übertrafen jedoch die Prognosen von $(1,05). Trotz einer geringfügigen Abnahme der Fluggäste und einem Rückgang der Kapazität steigerte sich der Sitzladefaktor auf 81,1%. Mit einer Reduzierung der Treibstoffkosten um 10% auf 3,08 Dollar pro Gallone, Rückkäufen von Aktien im Wert von rund 21 Millionen Dollar und starken Betriebskassenflüssen schafft die Airline ein konservatives, aber positives Zukunftsbild.
Zukunftsorientierte Ausrichtung
Alaska Air erwartet für das zweite Quartal 2024 einen Gewinn pro Aktie von 2,20 Dollar bis 2,40 Dollar, gegenüber einem Konsens von 2,12 Dollar. Die Prognose für das gesamte Jahr 2024 liegt zwischen 3,25 Dollar und 5,25 Dollar pro Aktie, obwohl Analysten mit 6,07 Dollar gerechnet hatten. Diese Ergebnisse betten sich in eine saisonal rege Reisezeit ein, die jedoch von Rückgängen bei Flugzeuglieferungen und Sicherheitsprüfungen geprägt ist. Mit einem gezielten Fokus auf Qualität und Sicherheit im Flottenmanagement setzt die Airline auch in schwierigen Zeiten auf strategische Schritte, wie den Erwerb von Hawaiian Airlines und neue Tarifverträge, um langfristig zu prosperieren.
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