Der Chemiekonzern BASF bereitet sich auf weitreichende Veränderungen vor. Laut Insiderinformationen plant das Unternehmen, auf dem bevorstehenden Kapitalmarkttag Ende September eine umfassende Restrukturierung anzukündigen. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Geschäftsbereiche Agrarchemie und Beschichtungen. Der neue Vorstandsvorsitzende Markus Kamieth soll den Investoren mitteilen, dass die Agrarchemiesparte für einen möglichen Börsengang in den kommenden Jahren vorbereitet wird. Experten schätzen den potenziellen Wert dieses Segments auf bis zu 20 Milliarden Euro. Für das Beschichtungsgeschäft werden Teilverkäufe oder Partnerschaften in Erwägung gezogen.
Positive Reaktion an der Börse
Die Ankündigung der geplanten Umstrukturierung löste an der Börse eine positive Reaktion aus. Die BASF-Aktie verzeichnete einen deutlichen Kursanstieg von über fünf Prozent und erreichte zeitweise den höchsten Stand seit Anfang Juni. Anleger zeigen sich offenbar optimistisch hinsichtlich der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens, das in den vergangenen Jahren unter Druck geraten war. Die geplanten Maßnahmen könnten dazu beitragen, die Profitabilität zu steigern und das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.
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