Autodesk, ein führender Anbieter von Designsoftware, schloss den letzten Handelstag bei 217,93 US-Dollar ab, was eine leichte Veränderung von 0,71% gegenüber dem Vortagesschluss bedeutet und hinter dem S&P 500 zurückblieb, der um 1,02% zulegte. Im letzten Monat fiel die Aktie um 16,9% und konnte somit nicht mit dem Computer- und Technologiesektor mithalten, der nur 5,32% verlor. Anleger blicken nun gespannt auf die bevorstehende Gewinnbekanntgabe von Autodesk. Analysten erwarten hierbei einen Gewinn von 1,75 US-Dollar pro Aktie, was einem Wachstum von 12,9% gegenüber dem Vorjahr entsprächen würde. Die Prognosen gehen ebenfalls von einem Umsatz von 1,39 Milliarden US-Dollar aus, ein Anstieg von 9,7% verglichen mit dem Vorjahresquartal.
Nach Unregelmäßigkeiten im Fokus
Zusätzlich sieht sich Autodesk mit juristischen Herausforderungen konfrontiert. Eine Untersuchung in Bezug auf potenzielle Ansprüche gegen das Unternehmen wurde eingeleitet. Autodesk verfehlte die fristgerechte Einreichung seines Jahresberichts und machte frei zugängliche Untersuchungen über seine Praktiken zum Free Cash Flow und zu den nicht-GAAP operativen Margen bekannt. Nach Bekanntgabe dieser internen Untersuchung sank der Aktienkurs um 4%. Autodesk hat nun 60 Tage Zeit, um einen Plan zur Wiederherstellung der Compliance einzureichen. Das Unternehmen betont, dass die Angelegenheiten, die untersucht werden, keine bisher veröffentlichten Finanzberichte beeinflussen. Anleger und Beteiligte bleiben angesichts der Entwicklungen, die sowohl das operative Geschäft als auch die Einhaltung von Vorschriften betreffen, vorsichtig.
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