Apple steht derzeit sowohl in Konflikt mit dem Audio-Streaming-Dienst Spotify als auch mit der Europäischen Union, was die Einhaltung von Wettbewerbsregeln betrifft. Das US-amerikanische Technologieunternehmen hat eine neue Version der Spotify-App für iOS abgelehnt, da sie nach eigenen Angaben nicht den Bedingungen der Musikdienste-Entitlement im Europäischen Wirtschaftsraum entspricht, obwohl diese grundlegende Preis- und Webseiteninformationen enthielt, eine Mindestanforderung der Europäischen Kommission. Spotify selbst strebt nicht an, Teil dieser Entitlement zu sein, da sie neue Anti-Umgehungsbeschränkungen und eine Provision von 27% auf Transaktionen über Links einführen soll. Überdies hat die Europäische Kommission im März eine Geldstrafe in Höhe von 1,84 Milliarden Euro gegen Apple verhängt, um dem Unternehmen vorzuwerfen, es hätte den Wettbewerb im Bereich der Musik-Streaming-Dienste durch Restriktionen in seinem App Store behindert.
Unternehmensprognose und Konfliktmineralien
Im Vorfeld der Veröffentlichung des Quartalsberichtes von Apple, die am 2. Mai 2024 erwartet wird, deuten Analysten auf mögliche niedrigere Einnahmen und Gewinne hin, was einen Einfluss auf den Aktienkurs des Unternehmens haben könnte. In der Zwischenzeit sieht sich Apple auch mit dem Vorwurf konfrontiert, in seiner Lieferkette könnten Konfliktmineralien aus der Demokratischen Republik Kongo enthalten sein. Eine internationale Anwaltskanzlei im Auftrag des Kongos bat um detailliertere Informationen zur Lieferkette von Apple, da die Produktion von Schlüsselmineralien in dem Konfliktgebiet ein maßgebliches Problem darstellt. Apple beteuerte, seine Lieferkette zu überprüfen und keine Beweise für eine direkte oder indirekte Finanzierung bewaffneter Gruppen in der Region gefunden zu haben.
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