Unter Druck durch die neuen Tech-Regeln der Europäischen Union wird Apple seine iPhones und iPads für konkurrierende App Stores öffnen, was bei einer Vielzahl von staatlichen Stellen in der EU und darüber hinaus Sicherheitsbedenken aufkommen lässt. Zum 7. März führt das Unternehmen Änderungen gemäß dem Digital Markets Act (DMA) ein, die es Entwicklern ermöglichen, Apples In-App-Bezahlsystem, welches bis zu 30% Gebühren erhebt, zu umgehen. Die Möglichkeit, Apps außerhalb des dedizierten App Stores zu installieren, hat insbesondere bei Behörden, die für Verteidigung, Bankwesen und Notdienste zuständig sind, für Unruhe gesorgt. Einige Stellen beabsichtigen bereits, das Sideloading auf allen von ihnen verwalteten Geräten zu blockieren, da sie weder die Mittel noch das Personal besitzen, um Apps selbst zu prüfen und weiterhin auf die umfassende Überprüfung durch Apple vertrauen.
Widerstand Gegen Neue Gebührenstruktur
In einem kollektiven Widerstand, angeführt von einer bekannten Musikstreaming-Plattform und einem US-Spieleentwickler, kritisieren mehr als 30 Tech-Firmen und Verbände die von Apple vorgeschlagenen Änderungen seiner App Store-Richtlinien, welche sie als Ignorierung der DMA-Regelungen und Verstärkung der Dominanz über App-Entwickler einstufen. Apple plant zwar, alternative App Stores zuzulassen und die Option zum Verzicht auf sein In-App-Bezahlsystem zu gewähren, führt jedoch eine „Kern-Technologiegebühr“ ein. Investoren und Analysten sehen durch diese Neuigkeiten sowie die Kündigung von Apples Plänen, ein Elektrofahrzeug zu entwickeln, das einstige Vorhaben „Project Titan“ eingestellt und sich nun auf KI-Anwendungen konzentriert. Dies könnte signifikante Auswirkungen auf den Aktienmarkt und das weitere Engagement des Tech-Riesen im Bereich künstliche Intelligenz haben, während der Fokus von der Entwicklung physischer Produkte wegrückt.
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