Trotz einer Rekordnachfrage bei GPUs und CPUs sowie höheren Umsätzen in der Ryzen-Prozessorserie, hat die Erste Group ihre Einschätzung für die Aktie von Advanced Micro Devices (AMD) von „Kaufen“ auf „Halten“ herabgestuft. Als maßgeblichen Grund nannten die Analysten die als hoch betrachtete Bewertung der Aktie im Vergleich zu anderen Unternehmen der Branche, insbesondere vor dem Hintergrund des starken Wettbewerbers NVIDIA. AMD verzeichnete für das Gesamtjahr 2023 einen leichten Umsatzrückgang von 3,9% auf $22,7 Milliarden. Das Gaming-Segment zeigte eine Abnahme von 9% gegenüber dem Vorjahr, während die Kosten der verkauften Waren um 6% sanken. Die Erste Group äußerte sich jedoch positiv über AMDs Fortschritte im Bereich KI-Lösungen für Datenzentren.
Wachstumbereiche trotz schwachen Gaming-Segments
Für das erste Quartal 2024 erwartet AMD einen Umsatz von etwa $5,4 Milliarden, was einem Zuwachs von 1,24% im Jahresvergleich entspräche. Das Umsatzwachstum soll insbesondere durch neue Produkte im Datenzentrumsegment getragen werden, wie den Instinct MI300X-Beschleuniger. In der Prognose für das Client-Segment wird ein Anstieg von 63,2% auf $1,21 Milliarden erwartet, trotz eines generell schwächeren Gaming-Bereichs, in dem die Umsätze um 42,6% zurückgegangen sind. Ein weiterer Hoffnungsträger für die kommenden Quartale sind AI-PCs, die von neuen mobilen Ryzen-Prozessoren angetrieben werden. Im Statistikvergleich liegt AMD tendenziell vorne, mit einem Kursgewinn von -15,5% gegenüber der -3%igen Veränderung des S&P 500 im letzten Monat, was die Erwartungen für eine zukünftige Marktleistung weiterhin hochhält.
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