Wall-Street-Analysten prognostizieren für die bevorstehende Veröffentlichung des Quartalsberichts von Coca-Cola ein Ergebnis von 0,69 $ pro Aktie, was einem jährlichen Anstieg von 1,5% entspricht. Es wird erwartet, dass die Umsätze bei 10,95 Milliarden $ liegen, was einem Rückgang von 0,3% im Vergleich zum Vorjahresquartal darstellt. In den letzten 30 Tagen wurde die Konsensschätzung für das Ergebnis pro Aktie um 0,1% nach unten korrigiert, was die gemeinsame Neubewertung der anfänglichen Prognosen der Analysten in diesem Zeitraum widerspiegelt. Vor der Bekanntgabe eines Unternehmensgewinns spielen die Änderungen der Gewinnschätzungen eine wichtige Rolle, da sie als ein bedeutender Faktor für die Vorhersage der kurzfristigen Aktienkursentwicklung gelten.
Fokus liegt auf Wachstum in Schlüsselregionen
Insbesondere die Prognosen der Analysten für bestimmte Schlüsselkennzahlen werden von Investoren genauestens verfolgt, um tiefergehende Einblicke zu erlangen. Umsatzwachstum wird in den verschiedenen Geschäftsbereichen differenziert betrachtet: Im globalen Unternehmensbereich rechnet man mit einem Anstieg von 6,5%, während in Nordamerika ein Wachstum von 1,2% erwartet wird. In Lateinamerika wird mit einer positiven Änderung von 3,5% gerechnet und in Europa, dem Nahen Osten & Afrika mit einem Anstieg von 3,1%; während für den asiatisch-pazifischen Raum ein Rückgang von 4,5% prognostiziert wird. Analysen deuten darauf hin, dass die weltweiten Umsätze mit Unternehmensbeteiligungen um 9,2% sinken könnten.
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Trotz des gemischten Bildes bei den Umsatzerwartungen kann das Unternehmen im Vergleich zum S&P 500-Index von Zacks einen leichten Wertzuwachs von +0,9% im vergangenen Monat verzeichnen. Mit einer Zacks-Einstufung von #3 (Halten) wird erwartet, dass Coca-Cola die allgemeine Marktentwicklung in naher Zukunft widerspiegelt. Vor dem Aktionärstreffen steht nicht nur die Leistung, sondern auch die Vergütung der Führungsebene im Blick, da diese im Vergleich zur Branche über dem Median liegt. Trotz der starken Kurssteigerung im vergangenen dreijährigen Zeitraum könnten Aktionäre die Vergütungsfrage auf der anstehenden Hauptversammlung aufmerksam beobachten.
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