Apple hat auf Anweisung der chinesischen Regierung populäre Messaging-Apps wie WhatsApp, Telegram und Signal aus dem iPhone App Store in China entfernt. Ein Unternehmenssprecher bestätigte die Entscheidung und betonte, dass das Unternehmen verpflichtet ist, den Gesetzen in den Ländern, in denen es tätig ist, zu folgen, selbst wenn es nicht mit ihnen übereinstimme. Dieser Schritt verdeutlicht Chinas wachsende Intoleranz gegenüber ausländischen Online-Messaging-Diensten, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen, und lässt auf einen schwindenden Spielraum für Apple in seinem größten Überseemarkt schließen. Experten sehen in diesem Vorgehen eine Reaktion auf Chinas Anfang April in Kraft getretene Regel, die von allen in China verfügbaren Apps eine Registrierung verlangt oder mit Entfernung droht. Obwohl andere Apps von westlichen Unternehmen weiterhin zugänglich sind, unterstreicht dieser Vorgang dennoch die strikten Kontrollen der Kommunistischen Partei Chinas über Inhalte und politische Meinungsäußerungen innerhalb des Landes.
EU genehmigt Apples Zahlungssystem-Öffnung
In einem anderen Kontext hat Apple seinen tap-and-go-Zahlungsdienst für Wettbewerber geöffnet und erwartet im nächsten Monat die Genehmigung von EU-Kartellwächtern. Die Entscheidung, Konkurrenten Zugang zur Nahfeldkommunikations-Technologie (NFC) seiner Geräte zu gewähren, hilft Apple, eine Feststellung von Fehlverhalten und mögliche hohe Bußgelder zu vermeiden. Diese Strategie könnte als Vorbote für weitere Anpassungen großer Technologieunternehmen gesehen werden, die zunehmend darauf bedacht sind, Investoren auf andere Leistungsindikatoren als nur auf Wachstumsmetriken zu lenken.
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