UnitedHealth Group hat nach einer Herausforderung durch einen Cyberangriff auf ihre Technologieeinheit Change Healthcare seine Geschäftszahlen für das erste Quartal vorgelegt, welche die Erwartungen der Analysten übertroffen haben. Trotz der Herausforderungen, einschließlich des Cyberangriffs, erhöhte die Deutsche Bank am Freitag ihr Kursziel für UnitedHealth von 545 auf 562 Dollar und bestätigte die Kaufempfehlung. Die Experten gehen davon aus, dass der Vorfall das Jahresergebnis des Gesundheitsdienstleisters um etwa 2% schmälern könnte. UnitedHealth meldete für das Quartal ein beeindruckendes Ergebnis und behielt trotz gestiegener Rückstellungen, die als Reaktion auf den Cyberangriff gebildet wurden, seine Kernprognose für das Jahr bei, die ein Ergebnis je Aktie von 27,50 bis 28,00 Dollar vorsieht. Der Konzern schätzt, dass zusätzliche Kosten durch den Cyberangriff das Ergebnis je Aktie um 85 Cent bis 1 Dollar beeinflussen werden, während die Kosten, die aufgrund des Vorfalls direkt entstanden sind, mit 30 bis 40 Cent pro Aktie veranschlagt werden.
Trotz Turbulenzen Zuversicht bei Anlegern
Die anfänglich erhöhte Schaden-Kosten-Quote (MLR) tat der Zuversicht der Investoren keinen Abbruch, sodass die Aktie laut InvestingPro Echtzeitdaten eine beachtliche Börsenkapitalisierung von 454,68 Milliarden Dollar und ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20,61 beibehält. UnitedHealth zeigte zudem ein solides Umsatzwachstum von 12,96% in den letzten zwölf Monaten bis Q1 2024 und erreichte eine bemerkenswerte einwöchige Kursrendite von 12,29%. Weitere Einblicke in die solide Performance und Entwicklungsaussichten von UnitedHealth lassen sich über InvestingPro gewinnen, die mit dem Angebot von 13 weiteren Tipps und dem Coupon-Code PRONEWS24 zusätzliche Vorteile für Anleger bereithalten.
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