Adobe Systems hat in jüngster Zeit auf Zack.com durch intensive Suchanfragen auf sich aufmerksam gemacht. Es werden wesentliche Faktoren erörtert, die die Leistung der Aktie in naher Zukunft beeinflussen könnten. Die Aktien dieses Softwareherstellers haben im vergangenen Monat um 15,1% verloren, während der Zacks S&P 500-Index eine Veränderung von +1,6% verzeichnete. In dieser Branche konnte ein Anstieg von 3% beobachtet werden, was die Frage nach der zukünftigen Richtung dieser Aktie aufwirft. Die Auswertung der Gewinnprognosen zeigt, dass für das aktuelle Quartal ein Gewinn von 4,39 $ pro Aktie erwartet wird, was einer jährlichen Veränderung von +12,3% entspricht. Die Schätzungen für das laufende und das nächste Geschäftsjahr deuten auf Änderungen von +11,8% bzw. +12,5% hin, was auf eine anhaltend positive Entwicklung hindeutet. Trotz des aktuellen Rückgangs wird vom Zacks Rank-System eine #3 (Halten) Bewertung der Adobe-Aktie angegeben, was darauf hindeutet, dass sie sich kurzfristig parallel zum breiteren Markt verhalten könnte.
Ethik und Innovation bei der KI-Entwicklung
In anderer Hinsicht wurde bekannt, dass Adobe bei der Entwicklung seiner KI-gestützten Bildgenerierungssoftware Firefly nicht nur auf Inhalte aus seiner eigenen Datenbank zurückgegriffen hat, sondern auch auf Werke von Wettbewerbern. Um Firefly mit einer breiten Datenbasis zu trainieren, wurden nicht nur firmeneigene und urheberrechtsfreie Bilder genutzt, sondern es flossen auch generierte Inhalte anderer KI-Plattformen mit ein. Dies stellt die von Adobe selbst hervorgehobene kommerzielle Sicherheit und ethische Überlegenheit ihres Werkzeugs in Frage. Unternehmen und Künstler wurden für die Bereitstellung von Bildern zur KI-Schulung belohnt, wobei es Kritik von internen Mitarbeitern gab, die ein mögliches ethisches Dilemma sahen. Dennoch, KI-generierte Einreichungen machen nun rund 14% der gesamten Bilder in der Adobe Stock-Bibliothek aus. Die Tatsache, dass für die Schulung von Adobe’s KI-Werkzeug auch Inhalte aus Wettbewerbs-Plattformen verwendet wurden, zeigt die Komplexität der Lage rund um urheberrechtliche Fragen in der KI-gestützten Inhaltsproduktion.
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