Advanced Micro Devices, auch bekannt unter AMD, hat kürzlich sein Portfolio von adaptiven System-on-Chip (SoC) Technologien erweitert. Zu den Neuzugängen gehören die Versal AI Edge Series Gen 2 und Versal Prime Series Gen 2. Diese Entwicklungen stehen für einen bedeutenden Fortschritt bei der end-to-end Beschleunigung von KI-gesteuerten eingebetteten Systemen. Die neuesten Versal Series Gen 2 Geräte übertreffen ihre Vorgänger erheblich, indem sie bis zu dreimal höhere TOPs-pro-Watt Effizienz für die AI Edge Serie und bis zu zehnmal mehr skalare Rechenleistung bieten. Insbesondere das Automobilsegment profitiert von dieser Technologie: So hat die Subaru Corporation die Versal AI Edge Series Gen 2 für ihr fortschrittliches Fahrassistenzsystem EyeSight ausgewählt, wodurch die Sicherheitsmerkmale in Fahrzeugen deutlich verbessert werden sollen. Darüber hinaus positioniert sich AMD als entscheidender Akteur im Bereich autonomes Fahren und erweitert somit seine Präsenz in der Automotive-Branche, wodurch das Unternehmen voraussichtlich seinen Marktanteil weiter ausbauen wird.
AMDs Kurs auf Erfolg
Währenddessen zielt die Prime Series Gen 2 auf traditionelle, nicht KI-basierte eingebettete Systeme ab und bietet deutliche Erweiterungen in der skalaren Rechenleistung für Anwendungen wie Ultra-High-Definition-Video-Streaming. AMD hat damit auch im Bereich traditioneller eingebetteter Systeme erhebliche Fortschritte gemacht, was auf die zunehmende Vielfalt und Effizienz der neuen Geräte zurückzuführen ist. Trotz einiger kürzlich aufgekommener Bedenken hinsichtlich der Unternehmensbewertung und des Ausblicks hat sich die AMD-Aktie im Jahresvergleich um 78% erhöht. Analysten prognostizieren für das Jahr 2024 einen Umsatz von 4 Milliarden Dollar und für das Geschäftsjahr 2025 bereits 7,6 Milliarden Dollar.
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