Tesla hat sich außergerichtlich mit der Familie eines bei einem Unfall ums Leben gekommenen Fahrers geeinigt, der die Autopilot-Technologie nutzte. Der Vorfall, bei dem ein 38-jähriger Beschäftigter einer bekannten Technologiefirma starb, als sein Wagen in Kalifornien gegen eine Betonbarriere prallte, hätte sonst zu einem öffentlichen Gerichtsverfahren geführt. Die Details der Einigung wurden nicht bekannt gegeben, doch zeigte sich die Firma entschlossen, mehrere Jahre des Rechtsstreits zu beenden. Zuvor hatte es Anschuldigungen gegeben, dass der Fahrer zum Zeitpunkt des Unfalls abgelenkt gewesen sei. US-Behörden haben diesen Fall und andere untersucht, bei denen die Autopilot- oder die fortgeschrittene „Full Self Driving“-Technologie im Spiel war. Trotz juristischer Herausforderungen fuhr die Aktie des Unternehmens nach Ankündigung eines „Robotaxi“-Fahrzeugs, welches ohne Lenkrad und Pedale auskommen soll, um fast 5 % hoch.
Wandel in Teslas Strategie
Der Aktienkurs profitierte ebenso von der Nachricht, dass die lange in Aussicht gestellte preisgünstige Elektroauto-Reihe zugunsten der Entwicklung von selbstfahrenden Taxis fallen gelassen wurde. Dies markiert eine Abkehr von früheren Zielen, Elektroautos breiten Schichten zugänglich zu machen. Marktbeobachter sind geteilter Meinung über die neue Ausrichtung auf autonome Fahrzeugtechnologie, die bedeutende regulatorische Hindernisse aufweisen könnte, aber auch als Potential für die zukünftige Unternehmensbewertung gesehen wird. Analysen gehen davon aus, dass sich der Wert des Unternehmens langfristig vor allem durch die Weiterentwicklung der Autonomie definieren wird, trotz der Herausforderungen, die derzeit mit dem stärker werdenden Wettbewerb und Fragen zur Funktionalität der Technologie einhergehen.
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