Trotz eines rasanten Kursverfalls in den letzten Wochen beharrt ein Analyseteam auf einem optimistischen Ausblick für den Halbleiterhersteller Advanced Micro Devices. Seit dem Spitzenwert im März dieses Jahres fiel das Unternehmen um circa 27%, verzeichnete jedoch insgesamt ein ansehnliches Plus von 12,5% seit Jahresbeginn und konnte im vierten Quartal mit Einnahmen von 6,17 Milliarden US-Dollar die Markterwartungen übertreffen. Weiter stärkte es seine Position mit positiven Aussichten im Bereich KI, wo es für das Jahr 2024 GPU-Verkäufe im Wert von 3,5 Milliarden US-Dollar erwartet, eine deutliche Erhöhung gegenüber der vorherigen Prognose von 2 Milliarden US-Dollar. Trotz der aktuellen Abwärtsbewegung vertraut das Management auf ihre leistungsstarke KI-Chipreihe MI300, die sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr Umsatzbringer sein soll. Mit Prognosen von 4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 und 7,6 Milliarden US-Dollar im folgenden Fiskaljahr könnte sich das Blatt für den Chiphersteller bald wieder wenden.
Wachstumsprognose trotz Marktschwankungen
Die Chipbranche spiegelt momentan eine allgemeine Marktabschwächung wider, welche teilweise durch Unsicherheiten hinsichtlich der Geldpolitik der US-Notenbank befeuert wird. Der Einbruch von AMD um 8,3% an einem Handelstag ist dabei symptomatisch für die gesamte Halbleiterindustrie, die ebenfalls Rückgänge zu verzeichnen hatte. Eine detaillierte Analyse der Umsatzwachstumsprognosen zeigt jedoch Potential: Für das laufende Quartal wird ein Umsatzwachstum von 1,2% erwartet, für das aktuelle und das nächste Fiskaljahr sind es sogar 11,7% sowie 22,3%. Obwohl auf kurzfristige Sicht die Aktie von Advanced Micro Devices nach einer Bewertung von Zacks Investment Research lediglich ein „Halten“-Rating erhält, dürfte die langfristige Perspektive, angetrieben durch anhaltende Fortschritte in den Server- und KI-Märkten, einen erneuten Aufschwung ermöglichen.
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