Im ersten Quartal verzeichnete die Aktie des Technologieriesen Apple einen zweistelligen Rückgang, getrieben durch Sorgen um die nachlassende Nachfrage nach dem iPhone und regulatorische Gegenwinde. Dennoch sehen Bernstein-Analysten nach einer unterdurchschnittlichen Performance und einer gedrückten Stimmung unter Investoren Raum für eine konstruktive Sichtweise. Die Apple Aktie notierte mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 24 für das nächste Jahr, was unter dem Fünfjahresdurchschnitt liegt, und trotz schwächelnder iPhone-Verkäufe in China, bestätigen Analysten die Integrität des fundamentalen Geschäfts- und Finanzmodells von Apple.
Die wachsenden Pressionen der chinesischen Regierung auf Apple, die zunehmend den Einsatz heimischer Technologien in verschiedenen Branchen und Sektoren fordert, spielen dabei Huawei in die Hände. Der chinesische Konzern konnte ein starkes Wachstum bei seinem Geschäft mit Verbraucherelektronik und in der Cloud-Sparte verzeichnen und entwickelt sich zum Symbol für Chinas Bemühungen, sich gegen die Beschränkungen aus Washington zur Wehr zu setzen. Während Huawei’s Technologie auch Fortschritte in der Automobilindustrie macht, scheinen Apples jüngste Innovationsanstrengungen auf neue iPad Modelle und eine mögliche KI-Partnerschaft fokussiert zu sein.
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Neue iPads und AI-Initiativen stehen bevor
Apple hat nach Berichten eine Erhöhung der Produktion für die neuen iPad-Modelle angeordnet und plant deren Einführung Anfang Mai, ein wenig später als ursprünglich geplant, um die Software zu finalisieren. Die neuen iPad Pro Modelle sollen mit dem neuesten M3 Chip ausgestattet sein. Diese Entwicklung markiert Apples erste große Überarbeitung in dieser Produktlinie seit 2018. Auf der anderen Seite wurden bereits Gerüchte über signifikante Änderungen am iOS und Gespräche über eine KI-Partnerschaft laut, was auf der jährlichen Worldwide Developers Conference im Juni möglicherweise zum Tragen kommen könnte.
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