In einer aktuellen Entwicklung, die die Befürchtungen im Technologiesektor verschärfen könnte, haben Berichte enthüllt, dass China neue Richtlinien verabschiedet hat, um die Verwendung von US-Mikroprozessoren in Regierungscomputern einzuschränken und stattdessen auf einheimische Technologien umzusteigen. Die Aktien bedeutender US-Chiphersteller, die im Zuge dieser Nachrichten einen Einbruch erlebten, setzen sich nun mit den Konsequenzen dieser Entscheidung auseinander. Analysten gehen davon aus, dass die Einnahmeverluste für diese Firmen in Milliardenhöhe gehen könnten. Besonders betroffen sind Intel und Advanced Micro Devices, für die China ein wichtiger Absatzmarkt ist. Die Umsätze von Intel in China beliefen sich im Jahr 2023 auf 27% ihres Gesamtumsatzes, während AMD etwa 15% seines Umsatzes im Land verzeichnete.
Zukunft der US-Chipriesen ungewiss
Dieser Schritt steht in Einklang mit Chinas längerfristiger Strategie, sich technologisch unabhängig zu machen. Die USA antworten auf Chinas Streben nach technologischer Autonomie ihrerseits mit Einschränkungen und erwägen Sanktionen gegen bestimmte chinesische Halbleiterfirmen. Während die US-Chipgiganten und Big Tech-Unternehmen wie Microsoft mit potenziellen Einschränkungen in China-Büros konfrontiert sind, zeigt die Zacks-Rangliste für Advanced Micro Devices ein „Halten“ auf, da die anstehenden Veränderungen und ihre Auswirkungen auf den Markt noch nicht vollständig einzuschätzen sind. Die Aktienentwicklung und die Zukunft der Unternehmen in diesem angespannten geopolitischen Klima bleiben abzuwarten.
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