Walmart, der Einzelhandelsgigant, sieht sich zunehmend mit Forderungen nach einer Überprüfung seiner Geschäftspolitiken und -verfahren konfrontiert. Aktivisten und Mitarbeiter fordern das Unternehmen auf, Maßnahmen zu ergreifen, um unter anderem die Rassengleichheit und Menschenrechtsstandards zu verbessern. Einige Vorschläge, die zur Abstimmung stehen, umfassen tiefgreifende Audits und Berichterstattung über Menschenrechtsbewertungen, sowie die Erhöhung der Löhne auf ein Niveau, das Mitarbeiter in die Lage versetzt, die Grundbedürfnisse ihrer Familien zu decken. Trotz dieser Kritik lehnt der Einzelhandelsmogul die Vorschläge ab und argumentiert mit bereits bestehenden Analyseverfahren für Lohngleichheit. Währenddessen stellt Walmart unbeirrt fest, dass die eigenen Strategien und Praktiken zur Förderung von Diversität und Inklusion wirksam seien.
Strategiewechsel bei Gesundheitsdienstleistungen
Währenddessen gibt es bedeutende Veränderungen in Walmarts Gesundheitssparte: Alle 51 Gesundheitskliniken und virtuellen Pflegedienstleistungen werden eingestellt. Walmart begründet diesen Schritt mit der fehlenden Nachhaltigkeit und Rentabilität des Geschäftsmodells, zusätzlich zu den steigenden Betriebskosten. Dieser Entschluss folgt auf die ursprünglichen Pläne des Unternehmens, den Ausbau der Gesundheitszentren bis 2024 voranzutreiben. Stattdessen will sich Walmart nun auf seine Vision-Center und Apotheken konzentrieren, die bereits ein breites Spektrum an klinischen Dienstleistungen anbieten.
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