Nike unterzeichnet einen bahnbrechenden Vertrag mit einer aufstrebenden Basketballspielerin der Frauenliga, die bald ihre eigene, exklusive Schuhlinie tragen wird. Während männliche NBA-Stars regelmäßig Sneaker-Deals abschließen, ist dies im Frauen-Basketball immer noch eine Seltenheit. Die Spielerin, die kürzlich als Erstplatzierte im WNBA Draft ausgewählt wurde und als erfolgreichste Punktesammlerin in der Geschichte des College-Basketballs gilt, hat einen Achtjahresvertrag mit dem Sportartikelhersteller unterzeichnet, der bis zu 28 Millionen US-Dollar wert sein soll. Dieser Vertrag umfasst nicht nur Endorsements durch Topmarken, sondern auch den ersten eigenen Signature-Schuh der Athletin mit dem Unternehmen. Die Sponsoringverträge sind für die Athleten von großer Bedeutung, um ihr Gehalt aufzustocken, welches im Vergleich zu den Einkünften der männlichen Erstplatzierten des NBA Draft deutlich niedriger ausfällt.
Wendepunkt in der Unternehmensstrategie
Die Trennung von einem Teil der Belegschaft, als Teil einer Restrukturierungsstrategie, wirft auch ein Licht auf den Sportartikelriesen aus Oregon. Mit dem Ziel, in den nächsten drei Jahren bis zu 2 Milliarden US-Dollar an Einsparungen zu erzielen, bestätigte das Unternehmen, dass es seine Belegschaft um 2% reduzieren wird. Dabei sind bereits Entlassungen bei der Zentrale in Oregon geplant, welche im Rahmen zweier Phasen umgesetzt werden. Dies steht im Gegensatz zu den ambitionierten Marketinganstrengungen und Partnerschaften mit Einzelhändlern, auf die das Unternehmen künftig setzen möchte, um Wachstum, Innovation und Rentabilität zu fördern.
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