IBM Aktie: Einbruch nach Beratungsumsatz Enttäuschung

von Boersia.de

Consulting Division bleibt hinter den Erwartungen

International Business Machines Corp. (IBM) verzeichnete den stärksten intraday Rückgang seit drei Jahren, nachdem die Umsätze der Beratungseinheit von IBM die Erwartungen der Investoren verfehlten und das Interesse an der Übernahme des Softwareunternehmens HashiCorp Inc. in den Hintergrund rückten. Der CEO Arvind Krishna fokussiert sich auf die Umwandlung des traditionellen Hardware-Unternehmens in einen Anbieter mit Schwerpunkt auf hochwachsende Software und Dienstleistungen. Trotz strategischer Akquisitionen und einer Betonung auf KI-produkte im Portfolio, konzentrieren sich Investoren bemerkenswerterweise auf die Beratungssparte von IBM, deren Umsatz unverändert bei 5,2 Milliarden Dollar lag. Die Gesamterlöse stiegen im ersten Quartal um 1% auf 14,5 Milliarden Dollar.

IBM rechnet weiterhin mit einem freien Cashflow von 12 Milliarden Dollar für das Geschäftsjahr, das im Dezember endet. Der Aktienkurs fiel am Donnerstag um 9,4% auf 166,75 Dollar in New York. Die Ankündigung der Übernahme von HashiCorp, das Software für das Management von Cloud-Computing-Aktivitäten verkauft, für einen Unternehmenswert von 6,4 Milliarden Dollar wurde durch die Resultate der Beratungseinheit überschattet. HashiCorp, das eine Umsatzsteigerung von 22% auf 583 Millionen Dollar im letzten Geschäftsjahr verzeichnete, soll durch die Fusion mit IBM’s Portfolio zu einem umfangreichen Hybrid-Cloud-Plattform-Anbieter für die KI-Ära werden.

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Neue Speichermöglichkeiten vorgestellt

IBM präsentierte zudem neue Speicherfähigkeiten, darunter das IBM Storage Assurance Programm als Reaktion auf die Marktnachfrage nach Kontrolle und Leistungsmaximierung im Rechenzentrum. Mit IBM FlashSystem 5300, 7300 und 9500 sollen die Investitionen der Klienten ab dem ersten Tag geschützt werden. Diese Entwicklungen verdeutlichen den wachsenden Fokus von IBM auf die Bewältigung der Herausforderungen im IT-Lebenszyklus-Management durch regelmäßige Hardware- und Software-Upgrades.

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